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Geschichte der Baptisten

Über die Baptisten

Geschichte der Baptisten

Die Geschichte der Baptisten reicht in die Anfänge des 17. Jahrhunderts zurück. Der Gedanke, Gemeinden von Menschen zu bilden, die sich persönlich für eine Glauben an Jesus Christus entscheiden und dann auf das Bekenntnis ihres Glaubens taufen lassen, war stets ein Anliegen von Christen. Baptisten gründeten 1607 in Amsterdam und England erste Gemeinden. John Smith, Leiter der Asyllantengemeinde von englischen Puritanern in den Niederlanden, war der erste, der die Taufe von Gläubigen als Voraussetzung zur Mitgliedschaft in einer Gemeinde anerkannte. In der Reformationszeit wurden diese Gläubigen "Wiedertäufer" genannt und aufgrund ihres Glaubens verfolgt und vertrieben. In Deutschland wurde die erste "Gemeinde gläubiger getaufter Christen" (Baptisten) 1834 in Hamburg gegründet. Der Kaufmann Johann Gerhard Oncken hatte beim Lesen in der Bibel die Überzeugung gewonnen, sich taufen zu lassen. Auch hier gab es wieder seitens der Behörden und Kirchen viele Hindernisse zur Gründung, bis 1848 die Glaubensfreiheit verfassungsmäßig verankert wurde. Durch die Aussendung von Handwerkermissionaren, die von Ort zu Ort zogen und ihren Glauben bekannten, entstanden immer weitere Gemeinden. Im Laufe der Jahre errangen sie religiöse und öffentlich-rechtliche Anerkennung. 1849 kommt es in Hamburg zur Gründung des "Bundes der vereinigten Gemeinden getaufter Christen in Deutschland und Dänemark". Von Hamburg breitete sich der Baptistismus in Europa aus. Anprechpartner Viktor Dürksen

Hier gibt es noch weitere Infos über die Baptisten